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netto

Städtebau

Der neue Netto-Markt befindet sich im nordwestlichen Teil des Grundstückes parallel zum Krebelspfad. Erschlossen wird das Grundstück mit dem Auto, wie gewünscht, nun nur noch von Südwesten. Fußgänger oder Radfahrer aus Nordwesten können allerdings immer noch über einen öffentlichen Weg das Grundstück überqueren oder in den Supermarkt gelangen. Der Neubau reagiert auf die Nachbargebäude indem er deren Gebäudekanten aufnimmt, in der Höhe bleibt der Neubau unter den Nachbargebäuden. An der Nordwest-Seite staffelt sich der, an dieser Stelle zwei geschossige, Neubau zurück und erfährt dadurch eine Kleinteiligkeit, welche auf die dörfliche Struktur antwortet. Parallel zum Krebelspfad sind die Dachformen der Satteldächer, wie bei den Nachbargebäuden, traufständig. Zum südwestlich gelegenen Parkplatz ändern sich die Dachausrichtungen der Satteldächer, wie bei den parallel stehenden Nachbargebäuden, in giebelständig. Auf dieser Seite ist das Gebäude nur eingeschossig. Zwischen den beiden Gebäudeteilen entsteht ein Flachdachbereich welcher als Dachterrasse, der im Nordwesten angesiedelten Wohnungen, genutzt wird.

Das Grundstück hat insgesamt 68 Autostellplätze. Die Rampe für die Zulieferung befindet sich auf der Nord- Ost Seite.

Konzept

Aufgrund der relativ kleinen Grundstücksfläche wählte ich die „kleine Version“ des Supermarktes mit einer Gesamtfläche von etwa 1.150qm und einer Verkaufsfläche von etwa 800qm. Da es Aufgabe war, einen völlig neuen Netto-Markt zu konzipieren und ich meinen Entwurf als Pilotprojekt ansehe, hielt ich es nicht für sinnvoll den Standard-Supermarkt auf das Grundstück zu platzieren. Daher hielt ich es mir offen, den Grundriss etwas umzuwandeln und auf mein Konzept anzupassen.

Der Eingang befindet sich in einem zurückspringenden Teil des Gebäudes gegenüber der neuen Bäckerei. Durch das Zurückspringen der Fassade in diesem Teil entsteht so eine natürliche Überdachung. Nach dem Eintreten gelangt der Kunde in die Obst- und Gemüseabteilung hinter großen, bis unter das Dach laufenden, freistehenden Schaufenstern. Zusätzlich zu den Schaufenstern, bekommt der vordere Teil des Gebäudes durch große Oberlichtern im Stehfalz-Zinkdach viel Tageslicht von oben. Nun gelangt man gegen den Uhrzeigersinn durch die Kühlabteilung mit Tiefkühlregalen. Danach kann der Kunde einen Abstecher zum Leergutautomaten und angrenzenden Getränkeabteilung machen oder direkt zu den Regalen mit den Trockenprodukten und Hygieneartikeln gehen. Am Ende daran befindet sich die Kassenzone durch welche man wieder nach draußen gelangt.

Im alten Gebäude der Ziegelei entsteht im Erdgeschoss eine Verkaufstheke mit angrenzender Küche, einem Pausenraum und Toiletten für die Mitarbeiter. Der Raum unter dem Podest soll als Lagerraum verwendet werden. Außerdem gibt es einen Außensitzbereich und Sitzgelegenheiten auf dem Podest und im Obergeschoss. Die Decke wird durchbrochen, um eine offene Galerie zu schaffen. Die Toiletten für Gäste befinden sich im oberen Geschoss.

Als weitere Nutzung erschien es mir am sinnvollsten Wohnungen vorzusehen. Diese platzierte ich auf der Nordwest-Seite über den Supermarkt. Die sieben Wohnungen sind Nordwest – Südost ausgerichtet und werden über einen Drei- und einen Vierspänner erschlossen. Sie haben 1- bis 2-Zimmer und einen offenen Wohn- und Essbereich. Sie sind zwischen 37 und 89qm groß und verfügen alle über eine Dachterrasse in Richtung Süd-West.

Materialität

Für den Neubau des Supermarktes wählte ich eine Mischung aus grauen Klinkersteinen. Das Bestandsgebäude soll weiß gestrichen werden und so eine Anmutung von geschlämmten Mauerwerk bekommen.

stegreifentwurf

th köln

sose 18

typologie: supermarkt

programm:

fläche:

ort: