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dombauhütte

Die beiden sichtbaren Hauptbestandteile meines Entwurfes bilden zum einen das, an einen Sandsteinblock erinnernde, Besucherzentrum und zum anderen die gläserne Domvitrine angrenzend an die Trankgasse. Die Form des Gebäudes spiegelt die Arbeit der Bildhauer und Steinmetze mit Sandsteinblöcken wider. Der vorgebaute vitrinenartige Gebäudeteil soll als Gegenteil zum massiven Kubus leicht und grazil wirken, so wie die Fenster des Domes.

Die Domvitrine, welche gleichzeitig eine Brüstung auf der Domplatte bildet, soll als Ausstellungsfläche der Arbeiten dienen und den Passanten so die Figuren fast zum Greifen nahebringen. Im Untergeschoss schließt sie direkt an die neuen Werkstatträume der Dombauhütte an.

Beim Betreten des Gebäudes auf der Domplatte wandert der Blick des Besuchers direkt auf den vor ihm befindenden Luftraum, welcher Blick auf die alte Römermauer im Untergeschoss freigibt. Zur Linken befindet sich nun ein kleines Café und zur Rechten ein kleiner Souvenirshop mit einer Informationstheke. Dort kann man Eintrittskarten für die Ausstellung, mit der Begehung der Grabung, als auch der Schatzkammer, kaufen oder sich für eine Domführung anmelden. Auf der Treppe zum Untergeschoss läuft man direkt auf den alten Römerturm zu. Einmal um den Römerturm herum befinden sich hier Spinde und Toiletten. Die Ausstellung wird gegen den Uhrzeigersinn begangen und beginnt mit einer großen Informationswand welche mit Ausstellungsstücken durch den Flur des Mitarbeiterbereiches bestückt werden kann. Dabei läuft man auf die in einem dunkleren Teil liegende, alte Römermauer zu. Der Boden hat ein leichtes Gefälle, um die Ausstellung barrierefrei zu gestalten und die Besucher zu verlangsamen. Der Weg zurück nach oben in Richtung Römerturm wird unterbrochen durch einen Austritt in den kleinen Skulpturenhof angrenzend an die Dompfeiler. Die Nischen des Domes bieten sich gut dafür an, die Ausstellungsstücke zu inszenieren und zu beleuchten. Weitere Highlights sind der Tunnel in die Grabung als auch der Gang in die Schatzkammer.

Der Mitarbeiterbereich ist vom Ausstellungsbereich klar abgetrennt. Erschlossen wird dieser von der Tiefgarage aus. Hier befinden sich an einem innenliegenden Flur, wie eine Perlenkette aneinandergereiht, die modernen Werkstatträume in sinnvoller Reihenfolge mit natürlicher Belichtung durch die Domvitrine. Ergänzt werden sie durch eine Teeküche, Umkleide als auch Mitarbeitertoiletten. Der Lastenaufzug wird bis in das Untergeschoss erweitert und mit Außenwänden vom Innenraum abgetrennt. Der Geräteraum kann von der Tiefgarage mit dem Gabelstapler angefahren werden. Die Gerüste lagern auf dem Dach des Besucherzentrums, um in direkter Nähe zum Lastenaufzug zu sein.

entwurf 1. mastersemester

th köln

wise 17/18

typologie: besucherzentrum

programm:

fläche:

ort: köln,domplatte